Auftanker 25.10.2024

Lieben Dank an Susanne Probach!

„Da berühren sich Himmel und Erde…“

Da gibt es Augenblicke (Momente, Begegnungen, Erfahrungen) in meinem Leben, da habe ich genau diesen Eindruck: Zum Beispiel, als kürzlich unsere beiden Kinder innerhalb von 3 Wochen ihre Hochzeiten gefeiert haben und in jedem Gottesdienst dieses Lied gesungen wurde. In diesen Momenten berührten sich für mich Himmel und Erde und große Dankbarkeit erfüllte mich. Ja, da berühren sich Himmel und Erde, wenn sich zwei Menschen das „Ja-Wort“ geben. Aber nicht nur bei einer Hochzeit berühren sich Himmel und Erde, sondern auch wenn wir Menschen „Ja“ zu einem anderen Menschen sagen, unabhängig von Hautfarbe, religiöser Einstellung und kultureller Sozialisation. Einfach „Ja“ sagen und zwar mit meiner Haltung, mit Worten oder Gesten und im Handeln, weil der andere ein Mensch ist wie ich Mensch bin.

Dieses Lied gibt weitere Beispiele dafür, wann sich Himmel und Erde berühren: Wenn Menschen alte Wege (Gewohnheiten) verlassen und neu beginnen. Wenn Menschen Liebe verschenken (einfach selbstlos) und neu beginnen. Wenn Mensch sich verbünden und Hass überwinden und neu beginnen. Drei Hinweise im Lied, wo sich Himmel und Erde berühren, mit dem Wunsch und dem Ziel, das Friede werden kann unter den Menschen. Leicht gesagt oder wie hier geschrieben. Dennoch möchte ich nicht aufgeben, mit meinen Möglichkeiten und Gottes Hilfe mit dazu beizutragen, „das Friede werde unter uns“. Dabei richte ich meinen Blick zum „Himmel“ und denke daran, wie Jesus auf „Erden“ den verschiedensten Menschen begegnete, mit Worten und Taten sagte er „Ja“ zu ihnen. Ich wünsche euch Momente, in denen „sich Himmel und Erde berühren.“                                                                                                                                                        

- Susanne Probach