„Segnungen zählen“
„Gott, hier leben wir – segne uns. Du schickst uns in die Welt – behüte uns.“
Geht es auf Reisen? Oder an die Arbeit? Zum Studium?
Fragen, die sich nicht nur diejenigen stellen, die gerade einen Abschluss gemacht haben, die Schule beendet, ein Zeugnis bekommen haben. Was will ich eigentlich mit meiner Zeit anfangen? Wo ist mein Platz?
„Du gibst uns Aufgaben – lass dein Angesicht leuchten über uns. Wir versagen oft – sei uns gnädig.“
Werde ich das, was ich mir vorgenommen habe, schaffen? So leicht macht sich bei uns Unsicherheit breit: „Na, ob das klappen kann?“ hören wir dann unsere innere kritische Stimme raunen.
„Wir fühlen uns oft allein – erheb dein Angesicht auf uns. Gib uns und der Welt Frieden.“
Wir bitten um den Segen Gottes, der uns nicht aus dem Blick verliert. Nicht, wenn wir irgendwo in der Welt reisen, nicht bei der Arbeit oder im Studium. Da, wo ich meinen Platz gerade sehe, bitte ich Gott um Beistand, um Nachsicht, um Mut.
Wer so bittet um den Segen Gottes, weiß sich getragen, gesegnet und beschenkt- mit so unendlich vielen Gaben Gottes. Zählt eure Segnungen! Zeit dafür wäre jetzt.