Danke Susanne!

Nach 40 Jahren Herzensangelegenheit verabschieden wir Susanne Probach aus der aktiven Vorstandsarbeit.

Nach über 40 Jahre verabschiedet sich Susanne Probach aus der aktiven Vorstandsarbeit des CVJM Elberfeld. Die Mitglieder danken ihr für einen Einsatz voller Herzblut und blickten auf der Mitgliederversammlung zurück auf eine turbulente Biographie:

Susanne kam 1982 als Hauptamtliche zu uns. Sabine Klein erinnert sich: "Du hast mit so vielen Mitarbeitenden meiner Jugendjahre den CVJM aus den für uns damals verstaubten 60er in unsere wilden 80er geführt, so auch mir Küken vorgelebt, was Mitarbeiter sein bedeutet und ich hab unendlich viel von dir gelernt. Nach deiner Familienphase bist du als Ehrenamtliche in den geschäftsführenden Vorstand zurückgekommen und hast seitdem jede Funktion im Vorstand mindestens einmal innegehabt… Dir war es und ist es immer ein Herzenswunsch , unseren CVJM zu einem Ort zu machen, wo gerade junge Leute eine Heimat finden, wo sie sich ausprobieren können, ihre Stärken und Fähigkeiten entdecken, Gemeinschaft erleben, wo sie von Gott hören und die Liebe Gottes zu uns Menschen erleben können. „Das Feld bereiten, damit andere wachsen können“.  So haben wir viele Jahre erlebt, das dein Glaube dein Fundament ist, aus dem deine Haltung zu den Menschen erwächst und das dein Glaube dein Motor ist, der über soviele Jahre die Energie für deine vielfältige Arbeit imVorstand gegeben hat."

"In all den Jahren bei uns im CVJM Elberfeld hattest du stets einen Blick auf das Wohl unserer Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen. Mit viel Herzblut und Zeit hast du Menschen begleitet und durch deine Arbeit für so viele junge Menschen ein zweites Zuhause geschaffen. Einen Ort zum Zurückziehen, zum Weiterentwickeln, zum Sich-Selbst-Entdecken.", lobt Laura Dortland Susannes Einsatz. "Für alles, deinen Einsatz, deine Zeit, dein Engagement, deine Worte, deine Energie, deine Nerven, deine Freude, deine Gedanken, deine Gebete, einfach DANKE, dass es dich gibt und du so lange ein Teil unserer Vorstandsarbeit warst!"

Sabine schloss mit einem Psalm von Paulus: "Denn ich weiß, dass denen die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. (Römer 8:28) Das hieß für dich niemals: Die Hände in den Schoss legen, nach dem Motto: Wird schon gutgehen! Du hast immer gesagt, Gott will, das wir nachdenken, überlegen, diskutieren und dann auch Entscheidungen treffen. Wir sollen machen und wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott mitgeht. Mit dieser Überzeugung hast du die Vorstandsarbeit geprägt, daran werden wir auch in Zukunft denken und dafür möchte ich dir von ganzem Herzen danken!"

Wir wünschen Susanne viel Erfolg für Ihren Einsatz im Hospizdienst, durch die sie menschen in ihren letzten tagen Licht und Hoffnung schenken kann, und bald auch als Oma.